Mallorca übersetzt die Ältere, die Erste auf der suche nach Ballermann 6 mit Gina, Schinkenstraße, Biergarten auf Malle ,Auswandern nach Spanien , mein neues Zuhause ist Mallorca

      

Mallorca, heißt übersetzt die Ältere, die Erste

günstiger gehts nicht - Paguera

Nach Palma ist Paguera einer der bekanntesten Orte auf Mallorca, ganzjährige Saison, besonders reizvoll über Silvester, hier Blick nach Hinten in die Stadt

                                                                

Mallorca (613 000 Einwohner,3640 km²) ist Teil der ,Autonomen Gemeinschaft der Balearen (720 000 Einw., 5014 km²), eine von siebzehn Provinzen Spaniens. Seine Hauptstadt Palma de Mallorca (mallorquinisch: Ciutat; 325 000 Einwohner) ist zugleich Verwaltungssitz der Gesamtregion mit Menorca (62 000 Einw., 711 km²), lbiza (71000 Einw , 541 km²) und Formentera (5000 Einw , 82 km²). Die Eingeborenen, Mallorquines, sind keine Spanier ihre Wurzeln sind maurisch, katalanisch, jüdisch, baskisch, italienisch und französisch. Katholischen Glaubens sind die meisten; die ihnen eigene ruhige, bedächtige Art widerstrebt jeder Hast. Seit den Zeiten der Inquisition bilden die Xuetas, zum Katholizismus konvertierte Juden, eine eigenständige, heute gesellschaftlich geachtete Gruppe. Versuche, sie zum Beitritt in die seit den 1960 er Jahren bestehende kleine jüdische Gemeinde zu veranlassen, blieben erfolglos zu sehr sind die alten Traditionen verschüttet.


                                             Seit den 60 er Jahren lebt Mallorca überwiegend vom Tourismus, die traditionellen Erwerbszweige wie Landwirtschaft und Handwerk spielen nur noch eine untergeortnete Rolle. Ca. 70 Prozent des Bruttosozialprodukts entfallen den Fremdenverkehr, die Landwirtschaft auf der Insel erreicht gerade einmal fünf Prozent (Gemüse, Feigen, Aprikosen, Zitrusfrüchte; Viehzucht und Weinbau verlieren an Bedeutung). Ihr Anteil ist weiter rückläufig, denn trotz neuer Anbaumethoden sind einheimische Zitronen, Orangen, Aprikosen, Oliven und Mandeln auf dem Markt kaum konkurrenzfähig. Industrieansiedlungen fehlen fast völlig. Auch das jahrelange politische Bemühen, Unternehmen auf die Ferieninsel zu locken, trug kaum Früchte. Dagegen vermag das vom Fremdenverkehr unmittelbar profitierende Handwerk (Textllien. Lederschuhe und Taschen, Töpferwaren, Keramik) seine Produzenten gut zu ernähren. Trotz hoher Arbeitslosigkeit ist die Beschäftigungssituation weniger angespannt als in manchen Regionen des Festlandes