Galdar die Küstenstadt

Galdar  


In der Küstenstadt (22 000 Ew.), einstmals altkanarische Hauptstadt, an den Flanken des gleichnamigen Vulkans sind noch heute Landwirtschaft, Viehzucht und Kunsthandwerk von großer Bedeutung. Sehenswürdigkeiten: Die Denkmäler der Prinzessin Guayarmina am Ortseingang und des letzten Guanarteme Tenesor Semidan im Zentrum ehren die Altkanarier.Die Kirche Santiago de los Caballeros (18. Jh.) birgt die Pila Verde, das grüne Taufbecken, in dem die Ureinwohner getauft wurden. Im Innenhof des Rathauses steht ein alter Drachenbaum (1712). Berühmt ist die altkanarische Höhle Cueva Pintada. Reprodktion im Museo Canario von Las Palmas).

Museum:
Dem hier geborenen Maler Antonio Padron (1920-1968) gilt das gleichnamige Museum, Calle Drago (mo-fr 8-14, Winter bis 15 Uhr).

Veranstaltungen:
Wallfahrt zu Ehren von San lsidro (15. Mai); Prozession und Patronatsfest zu Ehren von Santiago de los Caballeros (25. Juli).

Umgebung:
Archäologische Ausgrabung La Guancha (2 km nördl., ausgeschildert) mit Wohnstrukturen und Nekropole der Altkanarier Tierpark Reptilandia, Crta. General del Norte, km 31, San lsidro El Viejo, am Hang der Montana Almagro (2 km westl.) mit Terrarien mit über 500 Tieren von etwa 150 Arten (tgl. 11-17.30 Uhr). Oficina de Turismo, Calle Faican Aitami 19, E-35460 Galdar